Tauchen in Fidschi oder lieber Schnorcheln?

By 26. März 2016Fidschi, Ozeanien, Reiseberichte

Nach dem wir in Sipadan tauchen waren hatte uns ja „leider“ das Tauchfieber gepackt hatte, wollten in Fidschi tauchen und auch schnorcheln. Wir haben uns Masken und Schnorchel gekauft und fühlten uns schon für Profi-Taucher – waren es aber nicht. Unsere Unterkunft in Fidschi, das Octopus Resort auf den Waya Islands verfügt über eine PADI Tauchschule und bietet zudem Ausflüge zu diversen Dive Spots an. Wir wollten Haie und Schildkröten sehen und sie hatten daher „Smurf City“ empfohlen, ein Dive Spot an dem wir auch Lobster sehen können.

Tauchen oder Schnorcheln?

Die PADI Tauchschule liegt etwa 12 Meter vom Restaurant des Octopus Resort entfernt und diesen Weg nehmen wir doch gern auf uns um in eine zauberhafte Unterwasserwelt eintauchen zu können. Auch wenn der Tauchshop sehr einfach aussah, das Personal war super nett und das Equipment machte einen guten Eindruck.

Der Dive Master Cookie, ein kräftiger Inselbewohner begrüßt undF macht mit uns einen Termin zum Tauchen aus. Als wir dann am nächsten Morgen pünktlich zu unserem Termin um 8.45 Uhr erschienen war jedoch Dive Master Driller unser Ansprechpartner, der mit uns zum Dive Spot „Smurf City“ kommt. Wir wurden mit Equipment ausgestattet und mein Regulator (das ist das Mundstück zum Atmen) war ziemlich abgekaut, lieferte meiner Meinung nach aber irgendwie viel einfacher die Atemluft als ich es von unserem Sipadan tauchen gewohnt war. Es gibt also große Unterschiede beim Equipment. 

Das restliche Equipment hatte aber einen sehr guten Eindruck gemacht und dann ging es auch schon mit dem Boot raus zur Smurf City – ob wir da auch Schlümpfe sehen werden?

Tauchen in Fidschi – Hummer, Schildkröten, Rochen und Haie

Der Tauchgang verlief ohne Probleme und wir konnten 40 Minuten die Südsee-Unterwasserwelt in 20 Metern Tauchtiefe genießen. Zu Gesicht bekamen wir neben den typischen Tropenfischen auch einige Hummer, die sich in ihren Höhlen versteckten allerdings waren ihre Fühler so lang, dass man sie schnell entdecken konnte. Wäre der Zyklon vor 2 Wochen hier nicht gewesen hätten wir sicherlich noch Schildkröten, Riffhaie und Rochen entdecken können aber die waren leider derzeit „nicht zu Hause“ .

Das Schnorcheln in der Bucht war jedoch besser

Fast täglich bin ich  in der Bucht schnorcheln unterwegs gewesen. Die Farbenprächtige Unterwasserwelt der Südsee hat mich jeden Tag aufs neue beeindruckt und ich konnte fast täglich neue Entdeckungen machen. Beim Schnorcheln habe ich allerdings Videos gemacht, vielleicht schaffe ich es irgendwann mal diese zu einem Video zusammen zu schneiden – sonst würden Euch die einzelnen Clips eher langweilen.

Schnorcheln auf Waya Island am Octopus Resort © PhotoTravelNomads.com

Schnorcheln auf Waya Island am Octopus Resort © PhotoTravelNomads.com

Lieber Schnorcheln, statt Tauchen

Wir hatten Spaß und Freude mal wieder tauchen zu können. Beim Schnorcheln am Octopus Resort Hausriff  hatten wir jedoch mehr Fische und eine farbenprächtigere Unterwasserwelt vorgefunden und deswegen auch keinen zweiten Tauchgang gemacht. Tauchen lohnt sich nur wenn man an den Highlight Dive Spots taucht. Einfach mal so, weil es angeboten wird ist oftmals nicht optimal. Das Schnorcheln hat mir also deutlich besser gefallen aber vielleicht lag es auch einfach am Zyklon, der hier doch einige Schäden hinterlassen hat.

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