Stavanger ist die erste Station von unserer kleinen Rundreise und somit auch der erste offizielle Teil von unserem Norwegen Reisebericht. Für die ersten 2 Nächte in Stavanger haben wir uns ein etwas besseres Hotel gebucht. Von hier hatten wir einen guten Ausgangspunkt um zu den 3 Schwertern, dem Svord i Fjell zu fahren oder auch mal schnell in die Innenstadt zu kommen, wo es bei Døgnvill gute Burger geben soll.
Stavanger und die 3 großen Schwerter
Das First Hotel Alstor erschien unseren Ansprüchen mehr als Gerecht und es war wirklich gut. Ruhig gelegen, Parkplätze vor der Tür, tolles Zimmer, riesiges Bett, Schwimmbad und Sauna was wir natürlich erst einmal auskosteten. Genau richtig um sich in Urlaubsstimmung zu bringen. 2 Nächte 2.864 NOK – das sind ungefähr 300,00 Euro. Ich hatte bereits bei der Planung der Reise von den 3 großen Schwertern gelesen und fand es sehr interessant, also sind wir sehr spät am Abend noch mal hin, solange es noch etwas Restlicht gibt – aber so richtig dunkel wurde es glaube erst gegen 2 oder 3 Uhr – in Norwegen ist das mit der Dunkelheit bei Nacht ein bisschen anders als bei uns in Deutschland.
Svord i Fjell
Unser erster Anlaufpunkt am Abend war Svord i Fjell – eine riesige Schwertskulptur im Boden, die sich in den Abendstunden als sehr fotogen zeigte. Man liest relativ wenig über diese Skulptur im Internet, aber ich fand sie ziemlich cool und wollte dort unbedingt hin.
Zur Entstehungsgeschichte der Schwerter
Zur Geschichte habe ich rausgefunden, dass das Svord i Fjell 1983 vom Künstler Fritz Røed in der Møllebukta, einer Bucht in Hafrsfjord das Monument errichtet wurde. Übersetzt heißt es: „Schwerter im Felsen“. Eingeweiht wurde das Denkmal durch sogar durch den damaligen König Olav. Die Krone am Griff des Schwertes repräsentiert die drei Distrikte, die an der Schlacht um 1872 teilnahmen, das größte Schwert für den Sieger Harald Schönhaar, die kleineren Schwerter für die unterlegenen Könige. Das Denkmal ist auch ein Symbol für den Frieden; die Schwerter sind im Felsen verankert, damit sie nie mehr benutzt werden sollen. Sie sind bestimmt 20 Meter hoch und stehen wie ein unzerstörbares Gebilde am Ufer.
Restaurants in Stavanger
Wir stehen nun mal auf gutes Essen und sind in Stavanger auch lecker essen gewesen.
Gådjå – Äthiopisches Restaurant
Besonders gut fand ich die Døgnvill Burger Bar und das äthiopische Restaurant „Gådjå“, bei dem man mit den Händen isst. Das war für uns auch eine ganz neue Erfahrung aber sehr zu empfehlen.
Døgnvill – Burger Bar
Zur Nahrungsaufnahme sind wir durch die süße Innenstadt geschlendert und haben uns dann spontan für Døgnvill, eine optisch sehr ansprechende Burger Bar entschieden. Die Burger waren super, allerdings auch kräftig teuer – aber so ist es nun mal in Norwegen – hier kostet alles gefühlt doppelt so viel.
Der Hafen von Stavanger lädt zum Schlendern ein und in der Innenstadt gibt es viele kleine Cafés wie z.B. Sjokoladepiken. Im Sjokoladepiken gab es lecker Kuchen und guten Kaffee. Wir hatten das Glück im Hafen die Costa Mediterranea zu sehen, ein gigantisches Kreuzfahrtschiff – damit will ich mal fahren – wenn ich Rentner bin.
Nach 2 recht entspannten Tagen in Stavanger haben wir uns auf den Weg nach Jørpeland gemacht, von dort wollten wir zum Preikestolen wandern – eine riesige Felsplatte auf denen man eine gigantische Aussicht haben muss, denn an der Kante geht es einfach mal entspannte 1.000 Meter nach unten und da steht kein Geländer. Die 3 Schwerter sind ein super Foto-Motiv und wenn man schon mal in der Gegend ist, dann muss man sich die Svord i Fjell Schwerter definitiv anschauen, besonders wenn es gerade dunkel wird. Wer auf gute Burger steht, der sollte zu Døgnvill. Was wir sonst noch so in diesem tollen Land gemacht haben, steht in unserem Norwegen Reisebericht.
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